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Der Bienengarten auf Balkon und Terrasse

Nur zusammen sind wir stark

Immer mehr Bienen fühlen sich isoliert. In dicht bebauten Städten und Siedlungen fehlt ihnen die Aussicht auf den nächsten gut gedeckten Tisch. Jeder kann mit dem eigenen Balkon, den Biotop-Verbund stärken. Das Prinzip: Je enger blühende Flächen zusammenrücken, desto besser finden sich Bienen und Co. zurecht. Trittsteine werden solch kleine blühende, insektenfreundliche Oasen auch genannt. Wie weit diese Trittsteine voneinander entfernt sein dürfen, ist von Art zu Art unterschiedlich. Oft sind es deutlich weniger als 100 Meter. Am besten holt man seine Nachbarn gleich ins Boot.

Easy

Eine Balkonbepflanzung ganz und gar auf Insekten abzustimmen ist gar nicht so leicht, wenn die beliebtesten Balkonpflanzen, Geranien und Petunien, für Bienen und Hummeln quasi wertlos sind. Am besten einfach so viele bienenfreundliche Pflanzen wie möglich integrieren. Jede Hilfe zählt.

Bee friendly

Auch Bienen brauchen Wasser, besonders wenn die Sonne brennt. Normalerweise sammeln sie Flüssigkeit aus Pfützen und Teichen. Doch die sind in der Stadt oft rar. Eine "Bienen-Bar" ist schnell gemacht. Einfach Murmeln in einem Untersetzer legen und mit Wasser soweit auffüllen, dass die Kugeln nicht ganz unter Wasser sind. Bienen sind Nichtschwimmer und brauchen eine Landefläche.

Win-Win

Bienen und Hummeln werden den insektenfreundlichen Balkon lieben! Auch man selbst hat etwas vom bienenfreundlichen Buffet: Man kann die faszinierenden Lebewesen aus nächster Nähe beobachten. Bienen und Hummeln sind äußerst friedliebende Zeitgenossen. Im Gegensatz zu Wespen lieben sie vegetarisch und machen sich nichts aus Menschenessen.

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